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2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0129, von Jagellonen bis Jäger Öffnen
zog sie sich von der Bühne zurück; sie starb 10. Juli 1848 in Dresden. 3) Ferdinand, Maler, Bruder der vorigen, geb. 1780 zu Weimar, bildete sich in Wien und Paris, von wo er 1805 in die Heimat zurückkehrte, ging 1806 nach Rom und nahm später an
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0461, Schiller (Joh. Christoph Friedrich von) Öffnen
Adelstand erhoben worden. Im Frühling 1804 hatte man versucht, ihn nach Berlin zu ziehen. Er starb 9. Mai 1805. Bestattet wurde er auf dem Jakobskirchhof in dem sog. Landschaftskassengewölbe; seine Gebeine ruhen seit 1827 in der Weimarer Fürstengruft
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0829, von Jagdzoologie bis Jagemann (Karoline) Öffnen
. veröffentlichte auch ein viel- benutztes ital. Wörterbuch (4 Bde., Lpz. 1805) und eine "Ital. Sprachlehre" (ebd. 1801). Iagemann, Karoline, Tochter des vorigen, Schauspielerin und Sängerin, geb. 5. Jan. 1778 zu Weimar, erhielt ihre künstlerische
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0703, von Wielemans bis Wieliczka Öffnen
Übersetzungen der Meisterwerke der attischen Poesie, Philosophie und Beredsamkeit liefern und wurde von W. mit einer Übersetzung des «Panegyrikus» des Isokrates eröffnet. 1797 erwarb sich W. das Gut Oßmannstedt bei Weimar, wo er bis 1803 im Kreise
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0920, von Dew bis De Winne Öffnen
. Bajaderen. De Wette, Wilhelm Martin Leberecht, hervorragender protest. Theolog, geb. 14. Jan. 1780 zu Ulla bei Weimar, bezog 1799 die Universität Jena, ward daselbst 1805 akademischer Dozent, 1807 außerordentlicher Professor der Philosophie
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0796, von Seckenheim bis Secundus Öffnen
. Er veröffentlichte: "Blüten griechischer Dichter" (Weim. 1800); "Neujahrstaschenbuch von Weimar für 1801"; "Taschenbuch für Weimar auf das Jahr 1805" und "Musenalmanach" (Regensb. 1806 u. 1807). 6) Gustav Anton, Freiherr von, Bruder von S. 4), ebenfalls Dichter
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0798, von Bertrade bis Bertuch Öffnen
von Alexandria Napoleon näher bekannt geworden, ward er zum Brigadegeneral befördert. Nachdem er in der Schlacht bei Austerlitz große Tapferkeit bewiesen, ernannte ihn der Kaiser 1805 zum Generaladjutanten und später zum Grafen. 1806 bewirkte B
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0417, von Herdfrischen bis Heremans Öffnen
Bückeburg, studierte in Jena Medizin, ward 1800 Provinzialakkoucheur und 1805 Hofmedikus in Weimar, wo er 1806 starb. Er schrieb: "Zur Erweiterung der Geburtshilfe" (Leipz. 1803) und nahm teil an der Herausgabe der Werke seines Vaters. Der dritte
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0019, Deutsche Litteratur Öffnen
17 Deutsche Litteratur wußte der auch anzufangen mit Kants ästhetischen Arbeiten, die vielmehr in Schiller den rechten Interpreten und Fortbildner finden sollten. Im J. 1775 folgt Goethe einem Rufe des jungen Herzogs Karl August nach Weimar
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0857, von Loasaceen bis Lobe Öffnen
in die französische Armee, wurde 1797 Bataillonschef und 1800 Oberst. Napoleon I. ernannte ihn Anfang 1805 in dem Lager von Boulogne zum Brigadegeneral und bald darauf zu seinem Adjutanten. Während des österreichischen Kriegs von 1805 und während des preußischen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0480, Schiller (Bedeutung für die Nationallitteratur) Öffnen
"Wallenstein", der "Jungfrau" und der "Braut von Messina". Aus den Kreisen seiner Gönner, an deren Spitze die edle Königin Luise stand, kamen ihm günstige Anträge, nach Berlin überzusiedeln. S., der ohnehin Weimar ungern verlassen hätte, sah
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1004, von Blangini bis Blankenheim Öffnen
, wurde 1805 Kapellmeister des Kurfürsten von Pfalzbayern und 1809 in gleicher Eigenschaft von König Jérôme nach Kassel berufen. Von 1814 an lebte er in Paris, wo er 18. Dez. 1841 starb. Unter seinen Opern fanden besonders "Zélie et Terville", "Encore
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0967, von Diezmann bis Differentialrechnung Öffnen
, Schriftsteller, geb. 1805 zu Gazen bei Pegau, widmete sich 1824-28 in Leipzig dem Studium der Medizin, lebte aber dann ausschließlich als Schriftsteller daselbst und starb 25. Juli 1869 in Schloß-Chemnitz. Gewandter und höchst thätiger Übersetzer
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0552, Goethe (1797-1810) Öffnen
starken Anstoßes aus dem persönlichen Erlebnis, um die alte Wärme und Fülle seiner Dichtung wiederum zu erreichen. Zwischen den Jahren 1796 und 1810 war Goethes vorwaltendes Interesse der Leitung des weimarischen Hoftheaters zugewandt. Bei
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1015, König (Personenname) Öffnen
der Schnellpresse (Stuttg. 1883). 2) Gottlob, Forstmann, geb. 18. Juli 1776 zu Hardisleben im Weimarischen, trat nach bestandener Forstlehre (1794-96 bei H. Cotta in Zillbach) in das weimarische Jägerkorps, wurde Forstgehilfe und erhielt 1805
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0846, von Muff bis Mufti Öffnen
in Thüringen beschäftigt. 1805 trat er als Hauptmann in den Generalstab. 1806 stand er bei dem Korps des Herzogs von Weimar, schloß sich nach der Katastrophe von Jena Blücher an und erhielt nach dem Treffen bei Lübeck den Auftrag, die Kapitulation
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0868, Müller (Musiker, Verschiedene) Öffnen
(das. 1786). Die "Terrainlehre" und "Lagerkunst" erschienen als "Nachgelassene Schriften" (Berl. 1807, 2 Bde.). 38) Friedrich von, weimar. Kanzler, geb. 13. April 1779 zu Kunreuth bei Forchheim, studierte in Erlangen und Göttingen die Rechte, trat
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0812, Richter (Jean Paul) Öffnen
nach Weimar, von weiblicher Hand geschrieben. In der Ilmstadt, meldete die Briefstellerin, die sich Natalie nannte (welchen Namen der Dichter alsbald einer Gestalt im Siebenkäs anheftete), seien die besten Menschen von Jean Pauls Werken entzückt
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0544, von Wertheim bis Wertpapiere Öffnen
-Infanten in Frankreich ein und streifte mit seinen gefürchteten Reitern plündernd bis vor Paris, das er in großen Schrecken setzte. 1637 eroberte er die kurtriersche Festung Hermannstein, ging dann an den Oberrhein, wo er Bernhard von Weimar
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0743, von Woltschansk bis Wolzogen Öffnen
verheiratete sich Karoline nach ihrer Scheidung von Beulwitz mit dem weimarischen Oberhofmeister Wilhelm von W. (geb. 1762, gest. 1809), einem Jugendfreund Schillers von der Karlsschule her. Als Dichterin trat sie zuerst anonym mit dem Roman »Agnes von Lilien
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0237, von Devrient (Otto) bis De Wette Öffnen
, Will). Martin Leberecht, prot. Theo- log, geb. 12. Jan. 1780 zu Ulla bei Weimar, stu- dierte in Jena, habilitierte sich daselbst 1805, wurde 1807 außerord. und 1809 ord. Professor in Heidel- berg, 1810 in Berlin. Ein Trostschreiben, das D. W. 3 l
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0481, von Köhler bis Kohlhase Öffnen
Charakteristik R. Wagners» (ebd. 1893). Köhler, s. Verkohlung. Köhler, Reinhold, Literarhistoriker, geb. 24. Juni 1830 zu Weimar, studierte zu Jena, Leipzig und Bonn Philologie und wurde 1857 Bibliothekar an der großherzogl. Bibliothek zu Weimar, deren
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0058, von Müller (Eduard) bis Müller (Friedrich, Kupferstecher) Öffnen
in Kürschners "Deutscher Mtionallittera- tur", eine Nachlese Hans Graf Dorck (Jena 1873) heraus. - Vgl. Seuffert, Maler M. (Berl. 1877). Müller, Friedrich von, Weimar. Staatsmann, Freund Goethes, geb. 13. April 1779 zu Kunreutb in Franken
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0289, von Stein (Bezirk) bis Stein (Hemr. Friedr. Karl, Freiherr vom) Öffnen
in Niederösterreich, am linken Ufer der Donau, 2 km westlich von Krems (s. d.), dessen Hafen es bildet, durch eine Brücke mit Mautern verbunden, ist Dampferstation und hat (1890) 4203 E., Denkmal des Feldmarschalllieutenants Schmidt, der 1805 hier fiel, drei
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0782, von Hülfe bis Hülle Öffnen
und Braunschweig, soll bei einem Regentenwechsel eine allgemeine H. dem neuen Souverän gegenüber stattfinden, während nach den Verfassungsurkunden andrer Staaten, wie Oldenburg, Weimar und Meiningen, in diesem Fall nur eine H. der Landstände, in Preußen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0674, Papier (Gewinnung der Fasern) Öffnen
1815, Deutschland 1819. Die Cylindermaschine wurde zuerst 1797 von Michael Leistenschneider in Saarlouis ausgedacht, dann 1805 von Bramah in London nach einem sehr unvollkommenen Plan entworfen, aber erst etwa 1810 von Dickinson in England ausgeführt
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0208, von Baccelli bis Bach Öffnen
), wurde 1804 Senator und erhielt 1805 durch das seiner Gemahlin verliehene Fürstentum Lucca und Piombino den Fürstentitel. Doch war er nur der erste Unterthan seiner Gemahlin. Er folgte derselben nach Napoleons I. Sturz in die Verbannung und lebte
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0654, von Burg bis Bürgel Öffnen
der gleichnamigen Markgrafschaft, die 1208-1301 einer Seitenlinie der Grafen von Berg und Schelklingen gehörte, dann an Österreich fiel und 1805 bayrisch wurde. Vgl. v. Sartori, Geschichte von B. (Nürnb. 1788). Burgauté (franz., spr. bürgote), japan. Lackarbeit
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0845, von Großhartmannsdorf bis Großliebenthal Öffnen
eine evang. Pfarrkirche, eine Erziehungs- und Besserungsanstalt für Knaben, ein der Brüdergemeinde gehöriges, ehemals Zinzendorfsches Schloß mit Rittergut und (1885) 1492 Einw. Großheringen, Dorf im weimar. Verwaltungsbezirk Apolda, am Einfluß
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0932, von Günther-Bachmann bis Gurage Öffnen
u. d. T.: "Handbuch der Ichthyologie", Wien 1885 ff.). 7) Otto, Maler, geb. 30. Sept. 1838 zu Halle a. S., studierte von 1858 bis 1861 auf der Düsseldorfer Kunstakademie und von 1863 bis 1866 auf der Kunstschule in Weimar, wo er sich besonders an
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0868, von Knebel bis Kneller Öffnen
und Ritter des Ordens pour le mérite. Knebel, Karl Ludwig von, ein Genosse des Weimarer Musenhofs, geb. 30. Nov. 1744 auf dem Schloß zu Wallerstein in Franken, studierte auf der Universität zu Halle einige Zeit Jurisprudenz, trat dann in Potsdam
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0674, von Reichb. bis Reichenau Öffnen
in Lobenstein, wandte sich dann, als 1798 Zach und Bertuch die "Allgemeinen Geographischen Ephemeriden" gründeten, der Geographie zu und nahm bis 1805, wo der Krieg jener Publikation ein Ende machte, an derselben thätigen Anteil. Namentlich beschäftigte
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0595, von Schöll bis Schollen Öffnen
und Kunstschriftsteller, geb. 2. Sept. 1805 zu Brünn, studierte in Tübingen und Göttingen, habilitierte sich 1833 zu Berlin, bereiste 1839-40 mit O. Müller Italien und Griechenland, folgte 1842 einem Ruf als Professor der Archäologie nach Halle, ward 1843
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0767, von Schwerdgeburth bis Schwerin Öffnen
eine vollständige Erklärung dieser Lichtphänomene. Auch konstruierte er ein sehr sinnreiches Sternphotometer. Schwerdgeburth, Karl August, Kupferstecher, geb. 5. Aug. 1785 zu Dresden, wurde Schüler der dortigen Akademie und ließ sich 1805 in Weimar nieder, wo
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0795, von Seckenburger Kanal bis Seckendorff Öffnen
in Weimar, wo er zum Kreis der Herzogin Amalia gehörte, 1784 preußischer Gesandter beim fränkischen Kreise; starb 26. April 1785 in Ansbach. Er schrieb: "Superba", Singspiel (Weim. 1779), "Das Rad des Schicksals, oder die Geschichte des Thoangesis
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0217, Französisch-Preußisch-Russischer Krieg von 1806 bis 1807 Öffnen
, Die Entstehung des Friedens zu Schönbrunn im J. 1809 (Lpz. 1890). Französisch Preußisch-Russischer Krieg von 1806 bis 1807 . Preußen hatte durch seine Neutralitätspolitik und die 1805 versuchte Vermittelung zwischen der dritten Koalition
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0487, von Gallatin bis Galle (anatomisch) Öffnen
und Lützen, wo er den rechten Flügel befehligte. G. deckte sodann Passau gegen Bernhard von Weimar und erhielt über alle Truppen an der österr. und böhm. Grenze den Befehl, wurde vom Kaiser, als man von Wallensteins geheimen Verhandlungen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0834, von Gepatschferner bis Gera Öffnen
. Gebiet und mündet unter- halb Gebesee, die Schmale G. geht durch Weimar und mündet nach 75 km langem Laufe unterbalb Werningshausen. Von O. nimmt die G. die Wipfra, von W. die Apfelstedt auf, von der sich bei Georgen- thal ein Arm zur Leine abzweigt
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0241, von Grafenort bis Graffigny Öffnen
1802 Lehrer in Ienkau, 1805 Gymnasialprofesfor in Elbing, 1810 Negierungs- und Schulrat in Marienwerder, 1814 nach Arns- berg, dann nach Koblenz verfetzt. Seit 1824Professor der deutschen Sprache an der Universität Königs- berg, durchforschte
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0858, von Hase (Karl Benedikt) bis Haeseler Öffnen
er die altprot. Kirchenlehre so darzustellen sucht, wie etwa Hutterus, wenn er jetzt lebte, sie vortragen würde. Über dieses Buch in eine litterar. Fehde mit dem Wortführer des Rationalismus, Röhr in Weimar, verwickelt, bekämpfte er diesen in den "Theol
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0065, Herder (Siegmund Aug. Wolfgang) Öffnen
"Volksliedern" ("Stimmen der Völker in Liedern", 1778) und in dem nach seinem Tode erschienenen "Eid" (1805; neu hg. von Julian Schmidt in der "Bibliothek der deutschen Nationallitteratur", Lpz. 1868; mit Randzeichnungen von Neureuther, 4. Aufl., Stuttg. 1877
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0741, von Reine Stimmung bis Reinhardsbrunn Öffnen
Niedersächsischen Kreise nach Hamburg, 1805 als franz. Generalkonsul und Resident nach Jassy. Hier wurde er 1806 bei dem Einmärsche der russ. Truppen verhaftet und hielt sich dann auf feinem Landgute Falkenlust am Rhein auf, bis ihn Napoleon
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0649, von Schulze (Friedr. Aug.) bis Schulze-Delitzsch Öffnen
Gävernitz bei Meißen (deshalb häufig der Name Schulze-Gävernitz), studierte zu Leipzig und Jena und widmete sich dann auf den Gütern seines Vaters der praktischen Landwirtschaft. Er wurde 1817 Oberverwalter der weimar. Kammergüter Tiefurt, Oberweimar
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0428, von Vulpanser bis Waadt Öffnen
Weimar, 1805 Bibliothekar, 1816 Rat. Er starb daselbst 26. Juni 1827. Mit lebhafter Phantasie und gewandter Feder schrieb V. eine große Menge von Schauspielen, Opern, Romanen, Erzählungen u. s. w. Zu diesen Unterhaltungsschriften gehört auch der berühmte
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0386, von Henrys Gesetz bis Hensel Öffnen
1805 nach Paris, wo er sich in Davids Atelier weiter ausbildete, und kehrte 1810 nach Kassel zurück. Dort schuf er 1818 für die spätere Königin der Niederlande die Gruppe einer halbknieenden Charitas mit zwei Kindern und 1822 das Grabdenkmal für den
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0958, von Ludditen bis Lüders Öffnen
, widmete sich zu Göttingen theologischen und historischen Studien, war dann Hauslehrer bei dem Staatsrat Hufeland in Berlin, kehrte hierauf nach Göttingen zurück und schrieb die Biographien von Chr. Thomasius (1805), Hugo Grotius (1806) und Sir
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0694, von Tiedemann bis Tiedge Öffnen
, Briefe an Ludwig T. (Bresl. 1864, 4 Bde.); Ad. Stern, Ludwig T. in Dresden (in "Zur Litteratur der Gegenwart", Leipz. 1879). - Tiecks Schwester Sophie T., geb. 1775 zu Berlin, verheiratete sich 1799 mit Aug. Ferd. Bernhardi (s. d.), von dem sie 1805
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0647, von Wilhelmsorden bis Wilken Öffnen
und Stainville. - 3) Lustschloß des Großherzogs von Weimar, 8 km südlich von Eisenach, in einem reizenden Thal an der Elna, mit kleinem See, wurde 1699-1719 vom Herzog Wilhelm von Eisenach erbaut. Wilibald (Willibald), Heiliger, geboren um 700
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0805, von Yoro bis Young Öffnen
805 Yoro - Young. hielt er das Kommando eines Füsilierbataillons in Johannisburg; 1799 ward er Kommandeur eines Fußjägerregiments, bei dem er 1805 zum Brigadier befördert wurde. In dieser Eigenschaft deckte er auf dem Rückzug der Armee 26. Okt
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0488, von Breisacher Kanal bis Breite Öffnen
486 Breisacher Kanal - Breite wurde B. 1633 von den Schweden vergeblich belagert, von Herzog Bernhard von Weimar jedoch nach langwieriger Belagerung 19. Dez. 1638 durch Kapitulation genommen. Die Verteidigung von B. durch General von Reinach
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0748, von Wilhelmstadt bis Wilkes Öffnen
überhöhte Kreuz wird an dunkelblau eingefaßtem, orangegelbem Bande getragen. Das Kreuz der untersten Klasse ist von Silber. Wilhelmstadt, s. Willemstad. Wilhelmstein, s. Steinhudermeer. Wilhelmsthal, 1) Lustschloß des Großherzogs von Sachsen-Weimar
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0309, von Aldridge bis Aldrovandi Öffnen
), Neger, namhafter Schauspieler, geboren um 1805 am Senegal, sollte wie sein Vater Missionär werden und ging zu dem Behuf 1825 nach Glasgow. Einer schon in New York bei ihm erwachten Neigung zur Bühne folgend, debütierte er 1826 an einem kleinen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0418, von Altenzaun bis Alter Öffnen
behält seine überlebende Ehefrau die vorbehaltene Wohnung ganz, während sie in Ansehung der Naturalleistungen nur die Hälfte derselben beanspruchen kann. Vgl. Runde, Von der Leibzucht oder dem A. auf deutschen Bauerngütern (Oldenb. 1805); Puchta
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0211, Bach Öffnen
Sohn, geb. 14. März 1714 zu Weimar, wurde in Leipzig auf der Thomasschule gebildet, in der Musik von seinem Vater unterrichtet, studierte dann zu Leipzig die Rechte und setzte dieses Studium in Frankfurt a. O. fort. Hier errichtete er eine musikalische
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0799, von Berufen bis Berufung Öffnen
Interesse ist. Gleichzeitig veröffentlichte er das "Magazin der spanischen und portugiesischen Litteratur" (Dessau 1780-82, 3 Bde.), das "Theater der Spanier und Portugiesen" (Weimar 1782, Bd. 1) u. ein brauchbares "Spanisches Lesebuch" (Leipz. 1790, 2 Bde
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0104, von Bocskay bis Bode Öffnen
zugesetzt. B. folgte nun 1778 der Gräfin von Bernstorff, der Witwe des berühmten dänischen Ministers, als deren Geschäftsführer nach Weimar, wo er als Hofrat 13. Dez. 1793 starb. Unter Bodes Übersetzungen, durch welche er einen nicht geringen Einfluß
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0380, von Breidenstein bis Breisgau Öffnen
drohte 1636, wo der Herzog Bernhard von Weimar, mit Frankreich im Bund, gegen B. heranrückte. Aber erst 1638 konnte die Belagerung vollständig beginnen. Nachdem der Herzog drei kaiserliche, zum Entsatz heranrückende Heere zurückgeschlagen, kam er 19
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0735, von Calderon bis Caldiero Öffnen
Bde.) und Lorinser (Regensb. 1856-72, 18 Bde.; 2. Aufl. 1882 ff.). Das Verdienst, die deutschen Bühnen dem Genius Calderons geöffnet zu haben, gebührt Goethe und Schlegel. Schon 1811 ging in Weimar "Der standhafte Prinz" über die Bühne; 1816 wurde
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0057, von Donauried bis Donchery Öffnen
auf steilem Felsen die Ruinen des alten Bergschlosses Staus, das schon 1130 vorhanden war, von Albert d. Gr., Bischof von Regensburg, 1260-1262 bewohnt, mehrmals belagert und eingenommen und 11. Febr. 1634 durch Bernhard von Weimar gesprengt wurde. - D
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0081, von Dorn bis Dornach Öffnen
der Berliner Akademie der Künste. Seit 1869 ist er mit dem Titel als Professor pensioniert. D. schrieb später noch eine große Oper: "Die Nibelungen" (1854), welche in Weimar, Berlin, Breslau etc. mit Erfolg aufgeführt wurde; die komische Oper "Ein Tag
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0007, von Falerii bis Falk Öffnen
, bildete sich autodidaktisch, bis er endlich die Erlaubnis zu studieren erhielt. Er besuchte nun das Gymnasium seiner Vaterstadt und bezog 1792 die Universität Halle, um Theologie zu studieren. Seit 1798 in Weimar privatisierend, machte er sich hier 1806
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0201, von Feueranbeter bis Feuerbach Öffnen
war, und bald darauf die ordentliche Professur des Lehnrechts, folgte aber 1802 einem Ruf nach Kiel, 1804 nach Landshut, wo er den Auftrag bekam, den Entwurf zu einem bayrischen Strafgesetzbuch auszuarbeiten, infolgedessen er 1805 als Geheimer
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0235, Fichte (Johann Gottlieb) Öffnen
eine abschlägige Antwort. Dagegen ließ ihn der preußische Minister v. Dohm nach Berlin einladen, wo F. schon im Juli eintraf. F. selbst dachte unparteiisch genug, um das Verfahren der weimarischen Regierung bei seiner Absetzung als gerecht und durch seine
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0246, von Gesnera bis Gespenster Öffnen
Erwartungen erregte, 1715 Bibliothekar und Konrektor zu Weimar, 1729 Rektor des Gymnasiums zu Ansbach und 1730 Rektor der Thomasschule zu Leipzig, wo er in kurzem Zucht und wissenschaftlichen Sinn wiederherstellte. 1734 als Professor der Poesie
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0920, von Guitarre-Violoncell bis Guizot Öffnen
sich verschiedene Abarten entwickelten (s. Bandola). In Deutschland scheint sie nicht besonders goutiert worden zu sein, da sie dort zu Ende des vorigen Jahrhunderts als etwas ganz Neues wieder auftauchte (1788 durch die Herzogin Amalie von Weimar
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0178, von Harr. bis Harrington Öffnen
, nachdem er in Wien seine fachmännische Ausbildung beendigt hatte, und übte 25 Jahre unentgeltlich seine Kunst daselbst aus. Überaus thätig als Freund der Armen bewies er sich besonders in den Unglücksjahren 1805 und 1809, während sein Haus
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0198, von Hase (Tier etc.) bis Hase (Personenname) Öffnen
Hellenist, geb. 11. Mai 1780 zu Sulza bei Naumburg, gebildet in Weimar, studierte seit 1798 in Jena und Helmstedt, ging 1801 nach Paris und erhielt daselbst 1805 eine Anstellung an der Bibliothek, ward 1812 zugleich Miterzieher der beiden Söhne der Königin
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0416, Herder Öffnen
, dem er 18. Dez. 1803 erlag. Vor der Stadtkirche zu Weimar wurde ihm 1850 ein ehernes Standbild (modelliert von Schaller) errichtet. Mannigfach rätsel- und widerspruchsvoll, ungleicher in seinen Leistungen als seine großen Zeitgenossen, aber
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0459, Herzog (Personenname) Öffnen
mit königlichen Ehren für deren Landesfürsten teils bestätigt, teils neu gewährt worden. Gegenwärtig führen den Titel H. in Deutschland Anhalt und die sächsischen Herzogtümer Ernestinischer Linie mit Ausnahme von Weimar, welches die Großherzogswürde hat. Dazu
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0723, Horn (Personenname) Öffnen
. Nach dem Tode des Königs war er Befehlshaber der schwedischen Truppen unter Bernhard von Weimar; in der gegen seinen Rat geschlagenen Schlacht von Nördlingen 6. Sept. 1634 gefangen genommen, ward H. erst 1642 ausgewechselt, leitete dann 1644
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0413, von Kaltenborn bis Kaltwasserkuren Öffnen
Mädchen (1858), schwäbische Familienszene (1866). K. starb 7. März 1867 in München. Kaltennordheim, Marktflecken im sachsen-weimar. Kreis Eisenach, an der Felda und der Feldabahn, 439 m ü. M., hat eine schöne Pfarrkirche, ein Schloß, ein Amtsgericht
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0553, von Karoline bis Karolinen Öffnen
. Durch ihre Töchter Friederike und Wilhelmine wurde sie die Großmutter Friedrich Wilhelms III. von Preußen sowie der Kaiser Alexander I. und Nikolaus von Rußland; ihre dritte Tochter, Luise, war an Karl August von Weimar verheiratet. Sie starb 30. März 1774
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0900, Koch Öffnen
Schauspielhaus mit E. Schlegels "Hermann" eröffnete. 1768 begab er sich auf Einladung der Herzogin Amalie nach Weimar, 1770 wieder nach Leipzig und von da nach Berlin, wo er 3. Jan. 1775 starb. Kochs ernstes Streben ging dahin, das deutsche Theater zu
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0156, Krankenkassen (Statistisches) Öffnen
37126 2 854 Baden 77 27329 68 29121 292 57447 6 1257 - - 51 12800 14 2783 Hessen 303 23985 32 8477 68 17853 - - 1 222 137 39855 41 11665 Mecklenburg-Schwerin 137 6140 40 8058 25 3528 2 184 46 1967 33 6094 - - Sachsen-Weimar 21 2734 33 9006 26 3854
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0167, von Kraurit bis Krause Öffnen
und Oberforstrat in Berlin, 1802 Dozent an der Forstschule daselbst, 1809 Staatsrat und Oberforstmeister; 1817 pensioniert, starb er 22. Nov. 1836 in Weimar. Er schrieb: "Anleitung zur Abschätzung und Berechnung des Geldwerts der Forstgrundstücke
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0446, Landesaufnahme (gegenwärtiger Stand in Deutschland) Öffnen
Situationskarte der Gegend zwischen Rhein, Neckar, Main, 18 Blätter; die vom geographischen Institut zu Weimar 1809 bearbeitete topographisch-militärische Karte von Deutschland (in 204 Blättern, 1:177,776); die Schmettausche Karte von Mecklenburg 1780-88
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0866, von Lodomerien bis Löffel Öffnen
eines Intendanten des Hoftheaters zu Weimar, als welcher er 28. April 1887 in Jena starb. Lofer, Marktflecken in Salzburg, Bezirkshauptmannschaft Zell am See, 639 m ü. M., malerisch an der Saalach und an der Straße von Saalfelden nach Reichenhall
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0326, von Massiv bis Masson Öffnen
mittelalterlichen Schachspiels" (Quedlinb. 1839); "Litteratur der Totentänze" (Leipz. 1840); "Der Egerstein in Westfalen" (Weimar 1846); "Die Baseler Totentänze" (Stuttg. 1847) u. a. Massol, Marie Alexandre, franz. Philosoph und Sozialist, geb. 18. März 1805 zu
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0837, von Moulinieren bis Mousqueton Öffnen
in die Schweiz. Hier veröffentlichte er seine berühmte Schrift "Recherches sur les causes qui ont empêché les Français de devenir libres" (Genf 1792, 2 Bde.; deutsch von Genz, Berl. 1794, 2 Bde.). 1793 ließ er sich in Weimar nieder und errichtete 1795 auf dem
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0698, von Reinhardsbrunn bis Reinhold Öffnen
1805 französischer Generalkonsul und Resident in Jassy, wo er beim Einmarsch der Russen 1806 mit seiner Familie verhaftet, auf des Kaisers Befehl aber wieder Beigegeben wurde. Nach Frankreich zurückgekehrt, lebte er auf seinem Gut Falkenlust am Rhein
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0877, von Rock Island City bis Rode Öffnen
. Westkreis, an der Roda (Nebenfluß der Saale) und der Eisenbahn Weimar-Gera, hat eine evang. Kirche, ein herzogliches Schloß, eine Klosterruine, eine Präparandenanstalt, eine Baugewerkschule, ein Genesungshaus (Irren- und Idiotenanstalt und Krankenhaus), ein
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0580, von Schneiderkreide bis Schneidewin Öffnen
enthüllt. 7) Ludwig, Schauspieler und Schriftsteller, geb. 29. April 1805 zu Berlin, Sohn des Kapellmeisters Georg Abraham S. (geb. 1770, gest. 1839), begleitete schon als Knabe seinen Vater auf dessen Kunstreisen und wurde 1820 an der königlichen Bühne
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0689, von Schwartze bis Schwarzbach Öffnen
: "Grundriß einer Theorie der Mädchenerziehung" (Jena 1792, 2. Aufl. 1836); "Erziehungslehre" (Leipz. 1802-13, 4 Bde.; 2. Aufl. 1829-30, 3 Bde.); "Lehrbuch der Pädagogik und Didaktik" (Heidelb. 1805; später als "Lehrbuch der Erziehung und des
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0216, von Stadtmusikus bis Staël-Holstein Öffnen
"Delphine" (1802, 6 Bde., u. öfter; hrsg. von Sainte-Beuve, 1868; deutsch, Leipz. 1847, 3 Bde.), eine Schilderung ihrer eignen Jugend in Briefform. 1803 machte sie ihre erste Reise nach Deutschland, wo sie längere Zeit in Weimar und Berlin verweilte
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0243, von Statistik des Warenverkehrs bis Statistische Darstellungsmethoden Öffnen
und Veröffentlichung des statistischen Materials betraute Stellen (statistische Büreaus) errichtet in: Frankreich (1796 vorübergehend, dann 1800), Bayern (1801, Hermann, Mayr), Italien (1803, Bodio), Preußen (1805 von Stein gegründet, Krug, J. G. Hoffmann
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0213, von Villmergen bis Vilshofen Öffnen
, veröffentlichte dort aus denselben »Anecdota graeca« (Vened. 1781, 2 Bde.) sowie den berühmten Kodex der Homerischen »Ilias« mit den Scholien (das. 1788), der Homerforschung dadurch völlig neue Bahnen eröffnend, verweilte dann längere Zeit zu Weimar, wo
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0784, von Wurtzit bis Würzburg (Bistum) Öffnen
der Protestanten; deshalb hatte das Bistum im Dreißigjährigen Krieg viel zu leiden. Der schwedische Kanzler Oxenstierna gab 20. Juni 1633 dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar die Bistümer W. und Bamberg als Herzogtum Franken zu Lehen; doch konnte sich
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0624, von Olekma bis Ommeganck Öffnen
München zurück, erwarb die philosophische Doktorwürde, trat 1869 in die Redaktion der »Gartenlaube« ein, unternahm dann größere Reisen, ließ sich Ende der 70er Jahre in Kannstatt, 1884 in Weimar nieder, wo er unter anderm vom Großherzog von Sachsen
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0547, von Ampelius bis Ampere Öffnen
1805 eine solche der Mathematik an der Polytechnischen schule zu Paris, woselbst er eine große Thätigkeit entwickelte, sowohl als Lehrer wie auch in der schriftstellerischen Laufbahn, die er mit den "Considérations sur la théorie mathématique du jeu
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0595, von Anders. bis Anderson (Stadt) Öffnen
der Mährisch-Schles. Centralbahn, hat (1890) 476 deutsche E. und ist bekannt durch seinen Sauerbrunnen, dessen Wasser dem Spaawasser gleichgestellt und viel versandt wird. Andersen, Hans Christian, dän. Dichter, geb. 2. April 1805 zu Odense als Sohn
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0073, von Aubl. bis Aubusson Öffnen
. Maurice der Jura-Simplonbahn, hat (1888) 1805 prot. E., Post, Telegraph, alte Kirche mit interessanten Grabmälern, Schloß, Progymnasium, Mittel-, Volks- und Kleinkinderschule; Jahrmärkte. Aubrac, Monts d' (spr. mong dobrack), eine zum System
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0444, von Barth (Jean) bis Barth (Theodor) Öffnen
. 1865 zu Berlin. Vgl. Koner, Heinrich B. (in der «Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin», Berl. 1866). Barth, Jean, franz. Seeheld, s. Bart. Barth, Karl, Kupferstecher, geb. 12. Okt. 1787 zu Eisfeld, lernte seit 1805 unter Joh. G
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0526, von Baumgarten (Siegmund Jak.) bis Baumgartner (Andreas, Freiherr von) Öffnen
). Baumgarten-Crusius, Ludw. Friedr. Otto, prot. Theolog, geb. 31. Juli 1788 zu Merseburg, studierte seit 1805 zu Leipzig, habilitierte sich daselbst 1809 an der philos. Fakultät, wurde 1810 Baccalaureus der Theologie und Universitätsprediger, 1812 außerord
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0609, von Becherapparate bis Bechstein (Ludw.) Öffnen
Forstinsekten, nebst einem Nachtrage der schonenswerten Insekten, welche die schädlichen vertilgen helfen» (3 Tle., Lpz. 1804 u. 1805), «Die Forst- und Jagdwissenschaft nach allen ihren Teilen», davon: Tl. 1: «Forstbotanik» (Erfurt 1810; 5. Aufl
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0774, von Berggötter bis Berghaus (Heinr.) Öffnen
. 1858, in Stockholm und Paris ausgebildet, nimmt als Porträtmaler unter den jüngern Künstlern eine hervorragende Stellung ein. Bergh, Laurent Philippe Charles van den, niederländ. Geschichtschreiber, geb. 20. Juni 1805 zu Düsseldorf, studierte zu
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0545, von Brinz bis Brioude Öffnen
(in "Götz" und "Clavigo") lebt ihr liebliches Bild poetisch verklärt fort. Goethe sah Friederike nur noch, als er im Herbst 1779 Karl August von Weimar nach der Schweiz begleitete und 29. bis 30. Sept. von Straßburg aus einen kurzen Besuch in Sessenheim
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0706, von Bufarik bis Büffel Öffnen
das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar, an die Universitätsbibliothek zu Leipzig und an Georg Kestners Schwester, die Baronin von Wrangel in Berlin. - Vgl. Goethe und Werther, hg. von Kestner (2. Aufl., Stuttg. 1855; Goethes Briefe an das Ehepaar
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0966, von Forcella bis Forchtenberg Öffnen
und Beistand Facciolatis im Febr. 1753. Sein Werk erschien erst nach seinem Tode (5 Bde., Padua 1771) und ist wegen der Reichhaltigkeit seines Inhalts die Grundlage aller spätern lat. Wörterbücher geblieben. In der zweiten Auflage (1805) wurden
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0486, von Grubenhagen bis Grübling Öffnen
" thätig und gab mit Danz die "Cha- rakteristik Herders" (Lpz. 1805) heraus. Bald dar- auf siedelte er nach Weimar über, wo er zu Herder, Goethe und Wieland in nähere Beziehungen trat. Hier schrieb er: "Geschichte des menschlichen Ge- schlechts
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0044, von Henry (Paul) bis Hensen Öffnen
haben soll. Als Illu- strator und Radierer versuchte er sich mit Komposi- tionen zu Tiocks "Genovevci" und "Phantasus". Er starb 26. Nov. 1861 in Berlin. H.s Gattin, Fanny H., die Schwester Felix Mendelssohn-Bartholdys, geb. 14. Nov. 1805 zu